Die Orgel


Die „Königin der Instrumente“ ist vielfältig wie kein anderes Instrument. Keine Orgel gleicht der anderen, sie vereint ein ganzes Orchester in sich und ist optimal an die Akustik der jeweiligen Räume angepasst. Sie ist nicht nur in Kirchen, sondern auch in großen Konzerthäusern anzutreffen. Ihre Größe reicht von kleinen Truhenorgeln bis hin zur größten Orgel der Welt mit knapp 30.000 Pfeifen.

Sie ist Blas- und Tasteninstrument zugleich. Zur Erzeugung eines Tons ist zunächst komprimierte Luft, die im Orgelbau als „Wind“ bezeichnet wird, erforderlich, die die Pfeifen zum Klingen bringt. Früher gab es Blasbalgtreter (Kalkanten), die diesen Orgelwind erzeugten, heute wird er durch einen elektrisch betriebenen Windmotor hergestellt.


Am Spieltisch befinden sich die Tasten für das Spiel mit Händen und Füßen (ein oder mehrere Manuale und ein Pedal), sowie die Züge oder Schalter der verschiedenen Register, mit denen man ein unglaublich breites Spektrum an unterschiedlichen Klängen zur Verfügung hat.


Die Orgel ist nach wie vor wichtigster Bestandteil in der Kirchenmusik, in der sie als Soloinstrument, zur Liedbegleitung im Gottesdienst, zur Begleitung von Kirchenchören und verschiedener Instrumente zum Einsatz kommt. Die Literatur reicht von der Renaissance über die Hochblüte im Barock bis hin zu Pop, Jazz und freier Improvisation.

 


Einstiegsalter:

abhängig von der Körpergröße,

da die Pedale erreicht werden müssen;

Klavierkenntnisse sind von Vorteil

Unterricht und Übemöglichkeit: in der jeweiligen Pfarrkirche
Anschaffungskosten:

ab € 6.000,-

Lehrperson: Gaby Walch