Das Klavier
Früher nur den Adeligen vorbehalten, hat das Klavier im letzten Jahrhundert nicht zuletzt dank seiner Vielfältigkeit und seines Klangreichtums zunehmend Einzug in viele Familien gehalten und erfreut sich großer Beliebtheit.
Die Einsatzmöglichkeiten reichen von klassischem Repertoire über Pop, Rock, Jazz bis hin zu Film- und Volksmusik. Es lassen sich sowohl große Konzertabende gestalten als auch einfache Lieder spielen und begleiten. Auch in der Kammermusik ist dieses Instrument vielfältig vertreten, ja sogar die Blasorchester ergänzen immer öfter ihren Klang mit dem des Klaviers.
Das Spiel auf dem Pianoforte, wie es früher auch genannt wurde, erhöht erwiesenermaßen die Konzentrationsfähigkeit, schult die Motorik und trainiert das abstrakte Denkvermögen – also nichts wie los!
Die Tonerzeugung entsteht durch Anschlagen der gespannten Saiten von kleinen Hämmerchen im Korpus des Instruments, wenn man die Tasten drückt. Daher stammt auch die ursprüngliche Bezeichnung „Hammerklavier“, für das unter anderem Mozart, Haydn und Beethoven komponiert haben. Aus diesem wurden die heutigen Konzertflügel und Pianinos bzw. Wandklaviere weiterentwickelt. Auch E-Pianos erfüllen ihren Zweck, stehen aber dem Spielgefühl und dem Klang eines mechanischen Klaviers doch etwas nach.
Einstiegsalter: | ab ca. 6 Jahren, je nach Körpergröße |
Anschaffungskosten: |
ab ca. € 3.500,-; E-Pianos ab € 700,-; Mietkauf auch möglich |
Lehrperson: | Elisabeth Bertsch-Kuster, Susanne Bösch, Gaby Walch |