Die Oboe
Ihr Name stammt aus dem französischen: „Hautbois“ – wörtlich „hohes Holz“. Entwickelt hat sie sich Ende des 17. Jahrhunderts aus einem Hirteninstrument, der sogenannten Schalmei.
Sie gibt im Sinfonieorchester den Ton an. Der obertonreiche und durchdringende Klang der Oboe führte dazu, dass sie beim Einstimmen des Orchesters immer den Ton vorgibt. Ihrem ausdrucksvollen Klang hat sie es zu verdanken, dass sie eines der tragenden Instrumente im Orchester ist. Mit ihrem engsten Verwandten dem Englischhorn ist das Instrument ein gefragter Solist im Orchester. Vom Barockorchester bis zum zeitgenössischen Ensemble, aber auch in vielen anderen Formationen findet der charakteristische Klang Verwendung.
Die Oboe gehört zu den Doppelrohrblattinstrumenten. Der Ton entsteht durch die zwei Blätter die am sogenannten Röhrchen zusammengebunden sind und durch Luft und Spannung in Schwingung versetzt werden.
Einstiegsalter: | ab ca. 7 Jahren |
Anschaffungskosten: | Kinderoboe ab € 2.000,-; evt. auch Mietkauf möglich |
Ausleihmöglichkeit: | Kinderoboe an der Musikschule, evt. Musikverein |
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Lehrperson: | Bettina Klinglmayr |