Das Cello


Der menschlichen Stimme am nächsten in der Violinfamilie ist sicherlich das Violoncello, meist auch einfach nur Cello genannt. Im Orchester bildet es den Kernklang.

Der warme Klang dieses Instrumentes macht es bei vielen KomponistInnen zum gefragten Soloinstrument. Der große Tonumfang ermöglicht dem Instrument aber neben solistischen Einsätzen durchaus auch die Funktion eines Bassinstruments.

 

Im Gegensatz zu den hohen Streichinstrumenten wird das Cello aufrecht auf einem ausziehbaren Stachel stehend, zwischen den Beinen gehalten gespielt. Die Tonerzeugung ist wie bei allen Streichinstrumenten durch Zupfen der Saiten, oder durch das Streichen über die Saiten mit einem Bogen, während die Töne mit der linken Hand gegriffen werden.

 

Die Einsatzmöglichkeiten des Cellos sind unbegrenzt. Arttypisch anzutreffen ist es natürlich im Orchester, da fühlt es sich richtig wohl egal ob in der Gruppe, oder als Solist. Aber dem Cello stehen definitiv alle möglichen Formationen und Musikrichtungen offen.

 

 

Einstiegsalter: ab ca. 6 Jahren
Anschaffungskosten:

Kindercello ab € 800,-;

evt. auch Mietkauf möglich

Ausleihmöglichkeit: Musikschule


Lehrperson: Corina Tiefenthaler