Die Blockflöte
Flöten zählen, wie Funde bei archäologischen Ausgrabungen immer wieder bestätigen, zu den ältesten Instrumenten der Menschheit. Hergestellt aus Knochen, waren Flöten schon bei unseren Vorfahren in Gebrauch. Ihre Blütezeit erlebte die Blockflöte im Barock. Das Repertoire der Barock- und auch der Renaissancemusik ist schier unendlich. Verdrängt durch die klangstärkere Querflöte, kehrte die Blockflöte im 20. Jahrhundert in die Konzertsäle zurück.
Sie ist keineswegs „nur“ ein Anfängerinstrument, sondern ein sehr virtuoses und wendiges Instrument mit unglaublich vielen Facetten. Dies nicht zuletzt auch durch die große Familie der Blockflöten. Gemeinsam tritt diese vor allem bei Blockflötenensembles ins Rampenlicht, wenn Sopran- (oder gar Sopranino-), Alt-, Tenor- und Bassblockflöte gemeinsam erklingen.
Erste Duette sind bald erlernt. Richtig spaßig wird es dann in Ensembles, oder gar in Blockflötenorchestern. Aber auch zum Beispiel in der Volkschule sind die kleinen Blockflöten-Virtuosen sehr gefragt, um die gesungenen Lieder zu begleiten.